Krisendienst Oberfranken
Der Krisendienst Oberfranken ist ein psychosoziales Beratungs- und Hilfeangebot für Menschen in psychischen Krisen und seelischen Notlagen, unabhängig davon, ob sie an einer psychischen Vorerkrankung leiden oder nicht. Ziel ist es, durch einen niedrigschwelligen Zugang (kostenfrei, erreichbar 24/7, ohne Terminvereinbarung) Krisen rechtzeitig abzufangen und eine Verschlechterung der Krise zu vermeiden. Die Mitarbeitenden in der Leitstelle des Krisendienstes beraten ausschließlich telefonisch. Bei Bedarf für eine längerfristige psychosoziale Begleitung oder eine ärztliche Behandlung werden die Anrufenden an die jeweilige Einrichtung weitervermittelt. Sollte das Telefonat nicht ausreichen und sind die Anrufenden einverstanden, fahren zwei mobile Einsatzkräfte – in der Regel innerhalb von einer Stunde – zu den Anrufenden, um die Situation im Gespräch vor Ort zu klären und Wege aus der akuten Krise zu finden. Bei Bedarf unterstützen sie bei der freiwilligen Aufnahme in eine Klinik oder bei der Kontaktaufnahme zu weiterführenden Hilfen. Bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung, die sich nicht anderweitig lösen lässt, begleiten sie auf Wunsch die Unterbringung. Der Krisendienst Oberfranken wurde vom Bezirk Oberfranken aufgebaut. Als Teil des Netzwerks Krisendienste Bayern wird er bedarfsgerecht weiterentwickelt.
- 24 Stunden täglich
- Betroffene, Angehörige, Bezugspersonen, Hilfesuchende, Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene, Fachstellen
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